Friedensgebet in der Weihnachtswoche
von Hans-Bernd Serries
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Wir entzünden an diesem Abend die sieben Kerzen jeweils am „Friedenslicht von Bethlehem“, das im Dom an der Krippe brennt. Symbolisch soll sich dadurch das Licht verbreiten und in den Anliegen, die wir Gott anvertrauen, brennen. Ich werde bei jedem Licht einige spontane Gedanken anschließen, aber auch die Menschen im Dom einladen, eigene Bitten hinzuzufügen. Alle, die Zuhause mit uns im Gebet verbunden sind, werden sicherlich ebenfalls eigene Gebetsanliegen einfügen können.
Für den Frieden im eigenen Herzen und weltweit wollen wir ein Friedenslicht entzünden, damit Krisen gelöst und Kriege beendet werden.
Für den Mut wollen wir ein Friedenslicht entzünden, damit es allen den Rücken stärkt, die derzeit schwere Lasten zu tragen haben.
Für die Hoffnung wollen wir ein Friedenslicht entzünden, damit es dazu befähigt, mutig und tapfer den eigenen Wegen zu gehen.
Für die Gelassenheit wollen wir ein Friedenslicht entzünden, damit es die befreit, die in Zwängen gefangen sich und anderen Gewalt antun.
Für die Achtsamkeit wollen wir ein Friedenslicht entzünden, damit es alle aufhorchen lässt, die taub geworden nur um sich selbst kreisen.
Für die Gemeinschaft wollen wir ein Friedenslicht entzünden, damit es viele gute Wege aufzeigt, wie wir heute dem Beispiel Jesu glaubwürdig und konsequent folgen können.
Für den Dank wollen wir ein Friedenslicht entzünden, damit es alle erfreut, die sich unermüdlich einsetzen für ihre Mitmenschen.