Gottesdienst zum Valentinstag 2022
von Prädikantin Esther Sühling als PDF zum Download.
Heute ist es ein ungewöhnlicher Gottesdienst: Er ist zum Valentinstag. Egal ob sie allein leben oder zu zweit – es geht um Liebe und auch dem Miteinander.
Rote Rosen und Herzen – wie der Tannenbaum zu Weihnachten gehören diese beiden Symbole zum Valentinstag am 14. Februar. Warum aber der heilige Valentin zum Patron glücklicher Zweisamkeit erkoren wurde, lässt sich historisch nicht sauber klären. Er wurde aber Patron der Jugend, Liebenden, Reisenden und Imker; für Bewahrung jungfräulicher Unschuld, gute Verlobung und Heirat; gegen Ohnmachtsanfälle, Wahnsinn, Epilepsie, Gicht, Pest und Gebärmutterkrankheiten. Wieso der Valentinstag der Tag der Verliebten ist, geht aus den Legenden nicht hervor. Eine Erklärung knüpft an die römische Götterwelt an. Im alten Rom gedachte man am 14. Februar der Göttin Juno, die als Schützerin von Ehe und Familie galt. Die Frauen bekamen Blumen geschenkt. Diese Verehrung ging dann auf den Valentinstag über.
Wir sind hier versammelt
Im Namen Gottes, des Vaters und der Mutter, des Sohnes Jesus Christus und der heiligen Geistkraft.
G: Amen.
Eingangsgebet
Lobe den Herrn, meine Seele – nach Psalm 146.1
Ich liebe Dich in weißen Kirschblüten,
in Walnüssen, die zu Boden prasseln,in der warmen Haut der Kinder,
in fremden Gesichtern,
im Möhrenschälen,
im Schreiben,
im Traum.
Ich liebe Dich im Überraschenden.
Ich liebe Dich im Gewohnten.
Ich liebe Dich im Singen.
Ich liebe Dich im Klagen.
Ich liebe Dich im Schweigen.
Ich liebe Dich in allem .
Ich liebe Dich troz allem.
Ich lobe Dich
mitten
durch
hin.
Halleluja!
Wir beten:
Gott, hier stehen wir vor dir – mit unserem Leben, mit unserem Herzen und mit unserer oft unvollkommenen Liebe. Lass uns immer wieder erfahren, dass wir von dir geliebt werden, so dass wir die Liebe weitergeben können.
AMEN
Das perfekte Herz
Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn, und alle bewunderten sein Herz, denn es war tatsächlich perfekt.
Es gab keinen Fleck oder Fehler an diesem Herz, und alle gaben dem jungen Mann Recht, es sei wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hätten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.
Da tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: „Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön wie meines.“ Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.
Es schlug kräftig, doch es war voller Narben, und es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber diese passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken. Genauer gesagt, an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an. Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: „Du musst scherzen“, sagte er, „Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und Deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.“
„Ja“, sagte der alte Mann, „Deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit Dir tauschen wollen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau gleich sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten.
Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hätte. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko eingehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen, und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde, und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst Du jetzt, was wahre Schönheit ist?“
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.
Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen.
Und so stellen wir uns die Menschen vor, die wir lieben … sehen uns selber und gegenseitig an – mit unserem perfekten Herzen.
Ubi caritas
Lesung: Der 1. Brief des Johannes im 4. Kapitel
7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieben: Die Liebe ist von Gott. Alle, die lieben, sind von Gott geboren und kennen Gott.
8 Die nicht lieben, kennen Gott nicht, denn: Gott ist Liebe.
9 So wurde die Liebe Gottes bei uns sichtbar: Gott sandte seinen eingeborenen Sohn in die Welt, damit wir durch ihn leben.
10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass Gott uns geliebt und seinen Sohn als °Überwindung unserer °Gottferne gesandt hat.
11Ihr Lieben, wenn Gott uns so geliebt hat, dann sind auch wir verpflichtet, einander zu lieben. 12 Keiner und keine hat Gott je gesehen. Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und Gottes Liebe ist in uns zum Ziel gekommen.
13Daran erkennen wir, dass wir in Gott bleiben und Gott in uns: Wir haben von göttlicher °Geistkraft bekommen. 14 Wir haben gesehen und bezeugen: °Gott hat seinen Sohn als °Rettung der Welt gesandt. 15Alle, die bekennen: Jesus ist der °Erwählte Gottes, in denen bleibt Gott und sie bleiben in Gott.
16 Wir haben die Liebe erkannt und auf sie °vertraut. Gott hält sie in uns fest. Gott ist Liebe und alle, die in der Liebe bleiben, bleiben in Gott und Gott bleibt in ihnen.
17 Dadurch wird die Liebe unter uns vollendet, so dass wir unerschrocken sind am Tag des Gerichts
18 In der Liebe ist keine °Angst, vielmehr vertreibt die vollkommene Liebe die Angst. Denn Angst rechnet mit Strafe, Angst schränkt ein, wer Angst hat, ist nicht vollkommen in der Liebe.
19 Wir lieben, denn Gott hat uns zuerst geliebt.
20 Diejenigen, die sagen: Ich liebe Gott, und ihre Geschwister hassen, lügen. Denn die ihre Geschwister nicht lieben, die sie sehen, können Gott nicht lieben, die sie nicht sehen.
21 Dieses Gebot ist uns gegeben: Alle, die Gott lieben, sollen auch ihre Geschwister lieben.
Lied: EG 663 Herr Deine Liebe
Predigt
Liebe ist bei Christen nur etwas Edeles? Gott liebt uns, wir lieben Gott wir sollen den nächsten Lieben wie uns selbst. Diese einfachen Sätze, diese zentrale Botschaft von Jesus – die wirkt gut, ist aber schwer umzusetzen. Auch weil wir denken, weil ich denke: Es muss so etwas Besonderes sein, weil es doch so heilig ist. Dass ich gar nicht Gottes Liebe mit den des Menschen vergleichen kann.
Aber fordert Gott etwas Unmögliches? Ich denke nein. Wir sind geschaffen ihm zum Ebenbild und Gott hat uns doch als ganzen Menschen geschaffen, mit Körper, Geist und Seele.
Das heißt, es muss doch in unserem Alltag vorkommen, diese Liebe.
Also nehmen wir mal unseren Alltag: wen lieben wir, zu wem haben wir ein liebevolles Gefühl? Zu unserem Haustier? Albern? – nein! Zu unseren Kindern, unserer Partnerin oder unserem Partner, unserem Mann, unserer Frau, unseren Eltern, vielleicht. Und was heißt das denn für Dich oder für Sie?
Für mich heißt es: Nicht den Perfektionismus von dem anderen erwarten – sondern auch mal 5e grade sein lassen. Den anderen fördern, den anderen schützen, seinen und den eigenen Raum schützen. Dem anderen helfen, ohne auf den eigenen Vorteil aus zu sein. Sich gemeinsam weiterentwickeln, Offenheit und Behutsamkeit, Klarheit und Fairness – und, und, und. Ihr werdet für Eure Liebe eigene Begriffe finden.
Gleich-gültig, welche Begriffe Ihr für die Liebe findet, Liebe hat nichts mit Besitzansprüchen oder Unterordnung zu tun, sondern mit Freiheit und Zärtlichkeit.
Partnerschaftliche Liebe ist gleichberechtigt, egal welche Konfession, welches Geschlecht, welche Orientierung. Gott hat uns geschaffen, auch dass wir uns lieben können.
Aber die Erotik – ist das eine niedere Form der Liebe?
Gibt es hier im Christentum eine heilige Form von Liebe und eine gewöhnliche, alltägliche Form, das „Liebe machen“ die Sexualität – das Profane, ja manchmal das Unheilige, was sooft nach hinten losgeht?
In der Mitte der Bibel ist noch eine andere Form der Liebe zu finden, das Hohelied der liebe des Alten Testaments.
SIE: Küssen soll er mich mit den Küssen seines Mundes. Ja!
Gut ist die Liebe – besser als Wein
ER: Schön bist Du ganz und gar, meine Freundin, kein Makel ist an Dir
SIE: Siehe mein Freund, du bist schön und lieblich, unser Lager ist grün.
ER: Wie eine Lilie unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Mädchen.
SIE: Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Jünglingen.
ER: Steh auf meine Freundin und Geh! Meine Schöne, geh,
geh los!
Denn sieh! Der Winter ist gewichen der Regen ist vergangen – selbst er ging.
Blüten lassen sich sehen auf Erden die Zeit des Liedes ist da …
SIE: Seine Linke liegt unter meinem Haupt, und seine Rechte herzt mich.
Ich beschwöre Euch, Ihr Töchter Jerusalems, dass ihr die Liebe nicht aufweckt und nicht stört, bis es ihr selbst gefällt.
Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme Gottes, so dass auch viele Wasser die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken können.
Aus: Hohelied Salomos
Zur Liebe zwischen zwei Menschen gehört doch alles – Die Poesie, die Emotionalität, das Wollen und nicht wollen, das Begehren. Die Körperlichkeit. Das Umarmen. Das Vereinen und das Loslassen. Die Fähigkeit zur Sexualität.
Der katholische Theologe, Mystiker, Buchautor Pierre Stutz wurde von seinem Priesteramt befreit, weil er zu seiner Liebe zu seinem Partner stand. Er beschäftigt sich mit der Kraft der Liebe und der Erotik. Er fragte auf einer Lesung zum Valentinstag nach einem erotischen Gottesdienst im Schlafzimmer.
Wie, den halten Sie noch nicht? Schockiert?
Ja, schockiert war ich auch … ich weiß auch, wie wichtig Liebe ist, auch die zwischen zwei Menschen. Ich kann nicht meine Frau lieben, wenn ich mich nicht liebe. Ja, und Gott hat uns mit diesem Körper erschaffen und an der Nähe mit jemand anders haben wir ganz tiefe Freude. Bei den Katholiken ist die Ehe sogar ein Sakrament – also ist die Sexualität doch etwas Heiliges.
Und eine spanische Mystikerin des 16. Jahrhunderts Maria de Cazalla, sagte, dass sie bei der Vereinigung mit ihrem Manne auch die Gottesliebe spüre – der Orgasmus als Spüren von Gottesliebe? Damals wie heute ein ungewöhnliches Bild – häufig missbraucht aber: es steckt viel Wahrheit darin.
Nietsche schrieb: Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken. Er starb zwar nicht daran, aber entartete zum Laster.
Ich bin für eine neue Integration des Eros, der erotischen Liebe. Als einen Teil der Gottesliebe. Eros ist eine Form der Liebe, die nicht Triebabfuhr bedeuten muss sondern eine Blüte der Liebe sein kann.
Die Mystiker wissen um diesen wichtigen Part, dass sich die Nähe zu Gott auch manchmal sehr erotisch anfühlen kann: So wie Johannes von Kreuz 1579 schreibt, um seine Begegnung mit Gott, mit dem Geliebten darzustellen:
Ein Ausschnitt aus dem Gedicht: „die dunkle Nacht der Seele“
Du warst mir Führer, Nacht;
Nacht, süßer als der Morgen,
hast Herz zu Herz gebracht,
hast uns in Lieb geborgen,
mich im Geliebten, ihn in mir verborgen.
An meiner sel’gen Brust
Die ihm allein zu eigen,
ruht er in süßer Lust.
Und ich, ich darf in Lieb mich zu ihm neigen,
ihm Kühlung weh’n mit Zedernzweigen.
Als schon der Morgenwind
Begann, sein Haar zu spreiten,
um meinen Nacken lind
ließ er die Rechte gleiten
mir schmolz das Herz in Seligkeiten.
Ich gab, ergab mich ganz,
das Haupt am Lieb geborgen.
Es schwand der Dinge Glanz,
vergessen war mein Sorgen,
da ich in Lilienduft geborgen.
Und solche Liebesmystik, solch Liebesgedichte gab es und gibt es immer wieder. Kraft spendend. Leben gebend. Das ist menschlich.
Das Begehren, das ist auch Liebe. Mit Anerkennung, und Respekt und manchmal wild und manchmal sanft.
Da liegt die Heiligkeit verborgen, das göttliche Geheimnis: uns als Geschöpfe anzunehmen. Der Kern der christlichen Lehre ist Liebe, nicht Vorschriften, Hass oder Ausgrenzung. Liebe ist die Sprache Gottes, nicht Hass.
Klarheit ist die Sprache Gottes, nicht Abhängigkeit.
Freiheit ist die Sprache Gottes, nicht Vorschriften oder der moralische Zeigefinger. Und als Christen sind wir besonders dazu aufgerufen, genau das zu leben. Liebe dich selbst, den Nächsten und Gott.
Das Outing in der katholischen Kirche zeigt, dass es doch noch nötig ist zu sagen: Egal ob jemand Homosexuell, Transsexuell, Bisexuell, Asexuell, Divers oder Heterosexuell ist – alle sind wir Kinder Gottes.
Menschen, die eine andere sexuelle Orientierung oder ein anderes sexuelles Selbstverständnis haben als man selber, wenn es um gleichberechtigte Beziehungen geht, solche Menschen zu diskriminieren ist zutiefst unchristlich, denn es schließt sie als Menschen aus. Homosexuelle sind 100% Mensch. Auch wir sind zu 100% Mensch. Jesus hat uns gelehrt, alle Menschen zu lieben, und keinen auszuschließen. Gegen eine gleichberechtigte Liebe steht in der Bibel nichts.
Mut machen – Neues wagen, sich erinnern, Kraft schöpfen, seine Beziehung mit Gottes Segen – all dies Miteinander soll gesegnet sein.
Wo Menschen sich vergessen
Fürbitten:
Guter Gott, Dein Segen ruht auf alle die Paare und die einzelnen Menschen. Du begleitest uns alle auf ihren Wegen.
Gib Ihnen Zeit, Zeit für jedes Paar, für die Kostbarkeit des Miteinanders und auch Unstimmigkeiten zu klären.
Gib Ihnen Liebe, die sie sich gegenseitig und anderen schenken und lass sie die Liebe voneinander annehmen können.
Gib Ihnen Zärtlichkeit und das Wissen, dass dies im Miteinander wichtig ist.
Gib Ihnen Freude, dass sie immer wieder die Schatztruhe anschauen können.
Gib Ihnen Freiheit, lass das Gemeinsame ein Nest sein und kein Käfig werden.
Gib Ihnen den Mut, immer wieder neue Schritte im Miteinander zu gehen.
Guter Gott, wir Menschen urteilen oft und grenzen aus.
Gib Du allen Menschen die Gewissheit, dass sie Deine geliebten Kinder sind, auch wenn Ihre Wege nicht gerade verlaufen oder sich trennen müssen, weil der gemeinsame Weg zu Ende ist oder nochmal den Mut haben, neu zu beginnen. Gib Du auch ihnen den Segen für Ihre Wege.
Gib Du allen Menschen die Gewissheit, dass sie Deine geliebten Kinder sind, auch wenn sie homo- a- oder bisexuell sind oder ein anderes Geschlecht in sich haben oder gar keine Orientierung wünschen. Hilf uns immer wieder zu verstehen, dass wir Menschen alle kostbar sind.
Gib Du auch ihnen den Segen für Ihre Wege.
Guter Gott, hilf, dass Opfer von sexuellen Missbrauch nicht nur bedauert werden, sondern zu ihrem Recht kommen, dass sie nicht nur Überlebende sein müssen, sonder auch wieder leben dürfen, als deine geliebten Kinder.
In der Stille bringen wir unsere eigenen Anliegen vor Gott
Mit Jesus beten:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Segen
Gott segne Euch und behüte Euch,
Gott, Vater und Mutter der Schöpfung
Jesus Christus, der an Deiner Seite geht durch Höhen und Tiefen als Bruder und Freund und
Die heilige Geistkraft, die uns aufrichtet, tröstet und stärkt.
Ich möchte, dass einer mit mir geht
Einen schönen Sonntag Ihnen allen …!